Cap Bon
Cap Bon - Landschaft
...die römischen Steinbrüche von Ghar-el-Kebir...
Sehenswertes am Cap Bon
Hier finden Sie alles Wissenswerte zum Cap Bon, einem der schönsten Ziele während ihres Tunesienaufenthalts. Eine Fahrt zum Cap Bon (schönes Cap) ist sicherlich ein Höhepunkt während eines Urlaubs in Tunesien. Ich persönlich bin jedes mal erneut begeistert von der Schönheit der Landschaft und ihrer Natur und finde, die Namensgebung besteht zu Recht! Vom Badeort Hammamet kommt man in die Töpferstadt Nabeul (römischer Name: Neapolis). Die Mauren, die sich hier nach der Flucht aus Spanien ansiedelten, führten die Keramikglasur ein.
Korba & Kelibia
Weiter geht es über Korba mit schönen Stränden und der antiken Stadt Curubis nach Kelibia mit einem beschaulichen Fischerhafen, römischen Ruinen und einer großen und sehenswerten Festung aus dem 16. Jahrhundert, die kürzlich restauriert wurde und jetzt besichtigt werden kann. Besuchen Sie doch mal im Frühjahr - April/Mai - die interessanten Orangenblütenfeste. Die Orte am Cap Bon feiern zu verschiedenen Terminen und Sie haben die Möglichkeit, die Bevölkerung näher kennenzulernen, denn dann ist jeder auf den Beinen!
Kerkouane & El Haouaria
Von Kelibia geht es weiter nach Kerkuoane, einer punischen Ausgrabungsstätte (Weltkulturerbe), der wahrscheinlich besterhaltenen punischen Stadt in Nordafrika. Von hier fahren wir weiter über die C 27 nach El Haouaria, wo alljährlich das Festival der Falkner stattfindet. Heir sind auch die römischen Steinbrüche von Ghar-el-Kebir zu finden. Weiter geht es über Sidi Daoud (mit Thunfischfabriken und Hafen) über die C 26 nach Korbous, einem Bad mit heißen Quellen, dass schon in der Römerzeit bekannt war.
Soliman & Grombalia
Weiter geht es nach Soliman, einem auch heute noch maurisch geprägten Ort, der von den aus Andalusien vertriebenen Mauren gegründet wurde. Einen letzten Abstecher machen wir im Ort Grombalia, den wir über die Nationalstraße 1 erreichen. Grombalia ist das Zentrum des Handels mit landwirtschaftlichen Produkten aller Art und hier hatten sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts viele Italiener angesiedelt, die von der Kolonialmacht Frankreich als Bauern angeworben wurden. Noch heute sind die Bauten aus der Kolonialzeit unübersehbar im Ortsbild vorhanden. Über die Autobahn fahren wir wieder zurück zu unseren Ausgangspunkten in Hammamet, Port El Kantaoui, Sousse oder Monastir.
Weitere Informationen zum Cap Bon finden Sie im Cap Bon Teil 1 und im Cap Bon Teil 2 sowie über die übersichtliche Navigation dieser Website.