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Kap Afrika

Abbildung: Mahdia - Reste der einstigen Stadtbefestigung der Fatimiden




Überblick



Ein Teil der Stadt Mahdia in Tunesien liegt auf einer Landzunge, die weit ins Meer hinein ragt. An der Spitze dieser Landzunge liegt das Kap Afrika (Cap D'Afrique). Ein Rundgang um die Halbinsel offenbart wundervolle Aussichten. Schroffe Felsen, Ruinen, die halb im Meer liegen und eine teilweise tosende Brandung je nach Jahreszeit machen diesen Teil von Mahdia so anziehend. Auf einer Anhöhe der Halbinsel am Kap Afrika liegt die mächtige Festung Bordj el Kebir (auch Bordj en Ras genannt), deren Besichtigung nicht nur wegen des großartigen Blicks von den Mauern lohnt.


Abbildung: Mahdia - Festung Bordj el Kebir



Festung Bordj el Kebir


Die Festung entstand Anfang des 16. Jahrhunderts als quadratischer Bau auf Teilen der Fundamente des fatimidischen Kalifenpalastes. Sie wurde 1595 von den Osmanen als Bollwerk gegen vermeintliche Angriffe der Spanier und Malteserritter beträchtlich erweitert und in jüngster Zeit auch sehr gut restauriert. Einst soll ein unterirdischer, heute allerdings verschütteter Gang die Festung mit dem Hafen verbunden haben. Vor der Festung sind noch die alten Kanonen aufgebaut, mit denen man einst die Festung verteidigte.


Abbildung: Mahdia - Festung Bordj el Kebir


Unterhalb der Festung Bordj el Kebir liegen die Ruinen des einstigen fatimidischen Kalifenpalastes. Dazwischen und weiter bis zum Hafen befindet sich der islamische Friedhof, der Leuchtturm, der Punische Hafen und das Kap Afrika (Cap D'Afrique), das am Ende einer felsigen Landzunge liegt.

Öffnungszeiten:

Winter
(16.09. - 31.03.): 09.00 - 16.00 Uhr
Sommer (01.04. - 15.09.): 09.00 - 19.00 Uhr

Eintritt: 4 Dinar (Fotografieren zuzüglich 1 Dinar)


Abbildung: Mahdia - Festung Bordj El Kebir

Friedhof am Kap Afrika


Ein Rundgang (Vorschlag) beginnt am Fischereihafen der Stadt Mahdia und führt entlang der Küste in Richtung zum Kap Afrika (Cap D'Afrique), wie die felsige und zerklüftete Halbinsel genannt wird. Sie ist etwa 1500 Meter lang und besitzt schöne Aussichten auf das Mittelmeer. Auch die Küstenlinie ist sehr interessant, da es hier einige alte Bauwerke aus der fatimidischen Zeit zu bestaunen gilt. Nach dem wir auf der linken Seite den Bereich der Großen Moschee passiert haben, kommt schon bald die Festung Bordj el Kebir ins Blickfeld.


Abbildung: Mahdia - Muslimischer Friedhof


Vor der Festung liegen verstreut über ein riesiges Areal die Gräber des muslimischen Friedhofs von Mahdia. Die Ruhestätte breitet sich bis zum Ufer des Kap Afrika aus und bietet reizvolle Ansichten besonders im zeitigen Frühjahr, wenn die gelben Blumen (Margariten) in voller Blüte sind und in einem wundervollen Kontrast zu den in weißer Farbe gehaltenen Grabstätten stehen. Über den Friedhof wandert der Blick bis zum Leuchtturm von Mahdia, der auf einer kleinen Anhöhe zu sehen ist.


Abbildung: Mahdia - Blick über den Friedhof zum Leuchtturm

Fatimidische Ruinen


Unterhalb der Festung Bordj el Kebir liegen die Ruinen des einstigen fatimidischen Palastes. Der größte Teil dieser alten Fatimidenstadt ist eingezäunt und liegt direkt gegenüber der Festung. Ein kleines Tor öffnet den Weg zu den Ruinen dieser Stätte. Säulenstümpfe, Reste von Bädern, Abwasserleitungen, Brunnen und einige schöne Mosaiken eines Hauses sind zu bewundern. Dies alles liegt im Frühjahr in einem Meer von gelben Margariten. Weitere Relikte ziehen sich an der Küste entlang bis zum Kap Afrika. Darunter ist auch ein monumentales Tor, das früher einmal Teil der Stadtmauer der Fatimiden war.


Abbildung: Mahdia - Fatimidische Ruinen

Punischer Hafen


Auch der einstige Punische Hafen, der heute gerne von den Fischern von Mahdia genutzt wird, ist noch zu sehen. Das Hafenbecken soll einst über 5000 Quadratmeter groß gewesen sein. Auch die Fatimiden haben diesen Hafen genutzt. Der Zugang zum Hafen erfolgte über eine etwa 15 Meter breite Rinne, die an der Einfahrt von zwei Türmen flankiert wurde. Die Überreste der Wachtürme, die wahrscheinlich beim Angriff der Spanier 1594 zerstört wurden, sind auch heute noch zu sehen.


Abbildung: Mahdia - Punischer Hafen




TOP - HOTEL

Hotel El Mouradi Cap Mahdia


Ein schöner Platz zum entspannen ist sicherlich das Hotel El Mouradi Cap Mahdia. Das Hotel ist eine moderne Ferienanlage der 3 Sterne Kategorie.

Lage: Mitten in der Touristikzone der Stadt Mahdia, erbaut an einem der schönsten Strände, 45 Kilometer vom internationalen Flughafen Skanes-Monastir entfernt und 220 Kilometer vom internationalen Flughafen Tunis-Karthago. Das Hotel hat 226 Zimmer und 37 Bungalows, 4 Restaurants, 2 Bars, ein maurisches Café, weiterhin Säle für Banketts und Konferenzen. Eine Diskothek, einen Swimmingpool mit Kinderschwimmbecken, Nautikstation, 7 Tennisplätze - davon einer mit Flutlicht - ein Mini-Golf Platz, ein Allzwecksportgelände, die Reitschule, Spielsäle mit Billard, Fernsehzimmer, Miniclub, Boutiquen und ein Amphitheater mit 450 Plätzen runden das Angebot ab.


Adresse:

Hotel El Mouradi Cap Mahdia

B.P.38 - Route de la Corniche

Hiboun 5111 - Mahdia - Tunesien

Telefon: (+216) 73 683 300

Fax: (216 73) 696 632

E-Mail: res.capmahdia@elmouradi.com

Website: Hotel El Mouradi Cap Mahdia


Abbildung: Mahdia - Hotel - Hotel El Mouradi Cap Mahdia

Fotos von Kap Afrika





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