Sfax
Sfax
Mauern der Altstadt
Lage
Die Stadt Sfax - das ehemalige römische Taparura - in Tunesien ist in erster Linie eine Hafen- und Industriestadt. Der Tourismus ist nicht sehr ausgeprägt in dieser Stadt, obwohl Sfax mit seiner gut erhaltenen Medina ein lohnenswertes Besichtigungsziel ist. Die Stadt ist gleichzeitig auch die Hauptstadt des gleichnamigen Gouvernorats. Sfax liegt im Süden Tunesiens ungefähr 250 Kilometer südöstlich von Tunis am Mittelmeer. Sie ist heute mit ungefähr 335.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Tunesiens- im Einzugsbereich der Stadt leben sogar bis zu 600 000 Menschen.
Sehenswürdigkeiten
Aufgrund der gut erhaltenen Medina (Altstadt) ist Sfax auch ein beliebtes Touristenziel und Seebad, allerdings mehr für einheimische Touristen, was die Rolle als Seebad angeht. Die Sehenswürdigkeiten in der Medina sind jedoch absolut ersten Ranges und so kann man diese Stadt zur Besichtigung nur empfehlen.
Unter anderem wurden Szenen des Filmes „Der Englische Patient“ in der Medina von Sfax gedreht.
Wirtschaft
Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt beruht auf der hier angesiedelten Industrie und besonders auf den Hafen, der der zweitgrößte Tunesiens ist. Der Umschlag der Fischereiflotte des Landes in diesem Hafen beträgt mittlerweile 20% der gesamten Fangerträge. Ferner erwähnenswert ist der Export von Phosphat, Olivenöl, Getreide und anderen Erzeugnissen. Die Wiedereröffnung der Grenze mit Libyen bringt der Stadt und dem Hafen zusätzliche Aktivitäten. Im Jahre 2004 war die Stadt Sfax Gastgeber des Afrikacup (Football), der in Tunesien organisiert wurde. Das Stadion von Sfax wurde bei dieser Gelegenheit vollkommen erneuert.
Sfax
Zwei riesige Wasserspeicher aus der Zeit der Aghlabiden
Gouvernoratshauptstadt Sfax
Sfax ist das größte Wirtschaftszentrum des südlichen Tunesiens. Dabei spielen vor allem die Phosphatverarbeitung, die Konsumgüterproduktion und die Teppichweberei eine große Rolle. Die Stadt ist außerdem ein bedeutender Export- und Fischereihafen. Sfax hat sehr schnell eine wirtschaftliche Bedeutung als wichtiger Exporteur von Olivenöl und getrocknetem Fisch erlangt. Die Region von Sfax ist bekannt für Oliven- und Mandelbäume. Die Region hat ungefähr 6,1 Millionen Olivenbäume und 5 Millionen Mandelbäume. 40 Prozent des tunesischen Olivenöls und 30 Prozent der Mandeln werden in Sfax produziert.
Museen
- Archäologisches Museum - es enthält eine Sammlung von Mosaiken, Töpferwaren und Münzen aus der römischen Zeit, die in den archäologischen Stätten der Region gefunden wurden;
- Museum „Dar Jellouli“ - hier ist in der Medina in einer Residenz aus dem 17. Jahrhundert ein Museum der traditionellen Kunst untergebracht. Außer traditionellen Kleidungsstücken werden auch Holzkunstwerke und Haushaltsgegenstände ausgestellt, die den Lebensstil der Bewohner von Sfax über die Jahrhunderte hinweg illustrieren;
- „La Kasbah“ - ein Museum der traditionellen Architektur;
Taparura
Taparura war eine alte berberische, punische und römische Stadt an der Stelle des heutigen Sfax, Tunesien. Der lateinische Name Taparura stammt vom griechischen „Taphroúria Ταφρούρια“, was „der befestigte“ Ort oder die Siedlung bedeutet. Es ist ungewiss, ob der griechische Name nach einer griechischen Siedlung oder von den Phöniziern bei der Gründung ihrer Handels- und Militärsiedlungen im 4. Jahrhundert v. Chr. vergeben wurde. Die gleiche griechische Bedeutung wurde in der byzantinischen Ära in Ksar S-Fa-Ekez ins Berberische übersetzt, was erklärt, woher der heutige Name der Stadt Sfax stammt. Die antike Stadt Taparura war ursprünglich eine Civitas (Stadt) in der Provinz Byzacena während des Römischen Reiches.
Die Stadt war auch ein altes christliches Bistum, dessen Sitz in dieser ehemaligen römischen Stadt lag. Es ist allerdings nur ein Bischof von Taparura bekannt. Sein Name war Limeniano und er nahm am Konzil von Karthago (411) teil. Das alte Bistum überlebt bis heute als Titularsitz der römisch-katholischen Kirche. Archäologen haben u.a. eine Basilika und ein Baptisterium freigelegt. Das antike Taparura wurde von den Römern ungefähr 3 Kilometer entfernt von der heutigen Stadt Sfax gebaut, es sind jedoch nur sehr wenige Überreste erhalten. Als die Aghlabiden die muslimische Stadt im 9. Jahrhundert aufbauten, diente Taparura als Steinbruch. Der alte Name Taparura wurde in den 1980er Jahren einem Küstenstadtentwicklungsprojekt auf dem Gelände der ehemaligen Chemieindustrie übertragen.
Thaenae (Thyna)
Große Thermen in Thaenae - Foto: Wikipedia - Autor: Youssefbensaad - Lizenz: s.u.
Thaenae (Thyna)
Thaenae (Thyna)
Blick auf die Ruinen der Großen Thermen in Thaenae - Foto: Wikipedia - Autor: El Golli Mohamed - Lizenz: s.u.
Thyna, ehemals Henchir-Tina, ist eine Stadt und Gemeinde im Gouvernement Sfax, Tunesien. Im Jahre 2004 stieg die Zahl der Einwohner auf 26.635 Personen. Thyna liegt an der Küste etwa 12 Kilometer südlich von Sfax. Die Stadt wird von der RN1 durchquert, die Sfax mit Gabès verbindet. Die Stadt hat ein Industriegebiet, das 1999 gebaut wurde, und im Westen liegt der internationale Flughafen Sfax-Thyna. In der Nähe gibt es Salzminen, die sich über eine Fläche von etwa 1.500 Hektar erstrecken und 300.000 Tonnen Salz pro Jahr produzieren. An der Küste befinden sich Salzwiesen, die von vielen wandernden Wasservögeln besucht werden.
Thaenae (Thyna)
Römische Thermen in Thaenae - Foto: Wikipedia - Autor: El Golli Mohamed - Lizenz: s.u.
Das unter dem römischen Kaiser Hadrian (Publius Aelius Hadrianus, geb. 24. Januar 76 in Italica, Sevilla - gest. 10. Juli 138 Neapel, Italien - römischer Kaiser von 117 bis 138.) zur Colonia erhobene Thanae befand sich 12 Kilometer weiter südlich der heutigen Stadt Sfax. Ausgrabungen in Thaenae (Thyna) brachten einige unterschiedliche Gebäude aus dem 4. - 5. Jahrhundert ans Tageslicht. In den Häusern sind noch einige Bäder mit Mosiken ausgeschmückt und sehr gut erhalten. Ferner zu sehen sind die Ruinen einer christlichen Kirche und ein antiker Friedhof. Die Stadt lag an der Grenze zwischen dem karthagischen Territorium und dem Berberkönigreich Numidien. Viele Objekte, einschließlich einiger Mosaike, wurden in das Museum in Sfax gebracht.
Thaenae (Thyna)
Große öffentliche Thermen mit Blick auf den Leuchtturm von Thyna, Sfax - Foto: Wikipedia - Autor: El Golli Mohamed - Lizenz: s.u.
Die Hauptattraktion sind die „Bäder des Monats“, wobei die Mosaike, die hier gefunden wurden, intakt sind, aber größtenteils mit Sand bedeckt, um sie zu konservieren. In der Nähe befinden sich die Großen Thermen und Teile der Mauern der einstigen römischen Stadt. Neben einer römischen Straße wurden ein Tempel sowie einige Wohnhäuser ausgegraben. Der Flughafen von Sfax trägt übrigens den modernen Namen dieser alten Stadt - Thyna. In der Neustadt von Sfax (Ville Nouvelle) gibt es ein Archäologisches Museum, das einige Funde aus Thaenae ausgestellt hat. Unter anderem sind das einige sehenswerte Mosaiken, frühchristliche Fundstücke und einige bemalte Grabbeigaben aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. [2]
Öffnungszeiten:
Dienstags - Sonntags von 08.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr;
Montags geschlossen;
Kriegsereignisse
Von 1148 an war die Stadt von dem Normannen Roger von Sizilien besetzt, welcher schon 1159 von den Almohaden unter d'Abd EL Moumin wieder vertrieben wurde. 1881 erlitt die Stadt Sfax schwere Beschädigungen bei der Eroberung durch die französischen Truppen, deren Besatzung sie ablehnte. Auch im Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1942 - 1943 wurde Sfax bei den Kämpfen der Achsenmächte (Deutschland, Italien, Japan) gegen die Alliierten durch Bombardements schwer beschädigt.
Dar Jallouli
Das Volkskundemuseum "Dar Jallouli" befindet sich in einem alten Haus der Medina von Sfax. Dieses Haus war der Wohnsitz der Familie Jallouli, die in Sfax im 17. und 18. Jahrhundert einige der Gouverneure hervorbrachte, die die Geschicke der Stadt leiteten. Es ist gleichfall bekannt als Haus des Gouverneurs und das beste Beispiel für die traditionelle Architektur der Medina von Sfax. Die Zimmer des Dar Jallouli sind um einen quadratischen Innenhof gruppiert, der nicht überdacht wurde.
Umlaufende Gänge in den vorhanden zwei Etagen verbinden die Zimmer, die sich hier auf allen vier Seiten anschließen. Zwei innenliegende Treppenhäuser verbinden das Erdgeschoss und die erste und zweite Etage. Im Museum werden heute u.a. kulturelle Elemente aus dem frühen 18. Jahrhundert ausgestellt, neben traditionellen Webearbeiten sind es auch Holzschnitzereien, Keramiken und Glasmalkunstartikel. Der Eintritt beträgt 5 Dinar.
Souk de Forgerons
Eine weitere interessante Stätte in der Medina von Sfax ist der Souk de Forgerons in der Nähe des Bab Jegli. Es handelt sich hier um den sogenannten Souk der Schmiede. Einst war dieser Souk einer der Drehorte für eine Szene des Films „Der Englische Patient“. Mittlerweile ist der gesamte Gebäudekomplex renoviert und restauriert. Im Frühjahr 2009 wurde hier ein neues Museum eröffnet, das die Aufgabe hat, die Handwerkskunst verschiedener Zünfte anhand alter Relikte anschaulich darzustellen. Heirzu werden dem interressierten Besucher in den einzelnen Räumen eines ehemaligen Fondouks anhand von Gerätschaften aus den vergangenen Jahrhunderten Funktionen und Handhabung erklärt. Im Anschluß an eine Besichtigung kann in einem kleinen Café der Durst gestillt werden.
Medina von Sfax
Kenner bezeichnen die Medina von Sfax, die von einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben ist, als eine der schönsten Tunesiens und sie ist zweifelsohne eine der ursprünglichsten. Erbaut wurde die Mauer im 9. Jahrhundert während der Regierungszeit der Aghlabiden-Dynastie. Die Handwerker produzieren hier auch heute noch Gegenstände des täglichen Gebrauchs. Auch Produkte des wunderschönen tunesischen Kunsthandwerks können hier erstanden werden. Die eindrucksvolle Kulisse der Medina diente als Schauplatz für den Film „Der englische Patient“ und der Besuch der Altstadt ist nur zu enpfehlen. Im Gegensatz zu anderen Medinas in Tunesien sind die Straßen in der Altstadt von Sfax rechtwinkelig angeordnet und man findet sich hier gut zurecht.
Die vielen Geschäfte und Handwerksbetriebe sind für europäische Augen fremd und man muss sich erst eine gewisse Zeit an die Verhältnisse in der Medina gewöhnen. Manche Gassen sind so stark frequentiert, dass ein Fortkommen nur sehr schwer möglich ist. Die inländischen Besucher ertragen dies mit einer bemerkenswerten Gelassenheit. Bei einem Spaziergang durch die Medina von Sfax fällt auf, dass der Zahn der Zeit an den Mauern und Häusern nagt. Es müsste dringend etwas für die Erhaltung der Altstadt getan werden, sonst nimmt die Medina von Sfax das gleiche Schicksal wie die der weiter nördlich liegenden Stadt Mahdia.
Sfax - Inselgruppe Kerkennah
Foto des Ausgrabungsfeldes (Römische Ruinen) in Borj Hassar in Kerkennah - Foto: Wikipedia - Autor: Elced77 - Lizenz: s.u.
Inselgruppe Kerkennah
Sfax - Inselgruppe Kerkennah
Marabout (Grab des Heiligen Sidi Said) in Ouled Bou Ali Kerkennah - Foto: Wikipedia - Autor: Elcèd77 - Lizenz: s.u.
Vor der Küste von Sfax liegt die Inselgruppe Kerkennah. Zwei bewohnte Inseln - Gharbi und Chergui - sind mit der Autofähre vom schönen Sfax aus erreichbar. Es gibt ein Feriendorf und mehrere Hotels. Die einzige vorhandene Industrie ist die Fischerei. Kerkennah ist bekannt für seine traditionellen und farbenfrohen Hochzeiten. Der Tourismus auf den Inseln befindet sich erst in den Kinderschuhen. Die Kerkenna-Inseln, früher Kyrannis (griech.) genannt, unter den Römern Cercina (lat.), dann Kerkennah, sind eine Inselgruppe vor der Ostküste Tunesiens im Golf von Gabès, ca. 20 Kilometer vor dem Festland (Sfax) gelegen. Die Inselgruppe bildet eine von 16 Gemeinden (Delegation) des Gouvernement Sfax. Sie besteht aus den beiden etwa 300 m auseinander gelegenen und durch einen Fahrdamm verbundenen Hauptinseln Chergui, auch Sharki, oder Sharqi genannt, und Garbi sowie mehreren kleineren unbewohnten Eilanden.
Sfax - Inselgruppe Kerkennah
...der Kai im Hauptort Remla - Foto: Wikipedia - Autor: Visem - Lizenz: s.u.
Der Hauptort Remla ist etwa 16 km von Kerkennahs Verbindungshafen zum Festland (Port de Sidi Youssef) entfernt. Die Inseln sind durch eine regelmäßige Fährverbindung mit dem tunesischen Festland (Sfax) verbunden. Die Bevölkerung der Kerkennah-Inseln wird Kerkennis genannt. Ihre Herkunft leitet man von Griechen ab, die aus dem nahen Malta kommend, arabisiert und zum Islam übergetreten sind. Die Kerkennis haben eine eigene Kultur entwickelt und sind wegen ihrer typischen Folklore bekannt. Gesprochen wird Tunesisch-Arabisch mit lokalem Akzent; viele Ausdrücke sind aus dem Französischen abgeleitet. Die Inseln werden von etwa 15.500 Einwohnern (2014) bevölkert. Während der Sommermonate kann die Bevölkerungszahl durch meist europäische Touristen und Kerkennis, die sonst in anderen Teilen Tunesiens oder im Ausland leben, auf bis zu 120.000 ansteigen. [2]
Geschichte
Sfax - Inselgruppe Kerkennah
Bordj-el-Ksar - Römische Ruinen - Foto: Wikipedia - Autor: El Golli Mohamed - Lizenz: s.u.
Zwischen 600 bis 200 v. Chr. wurde die Inselgruppe von den Puniern entdeckt, ab etwa 500 - 200 v. Chr. war die karthagische Epoche. Danach ab 200 v. Chr. begann die römische Epoche. Nach seiner Flucht aus Rom vor Lucius Cornelius Sulla soll sich der römische Feldherr Gaius Marius laut Plutarch im Jahr 88 v. Chr. auf Cercina versteckt gehalten haben, weil er einigen seiner Veteranen hier Land geschenkt hatte. Sulla war ein römischer Politiker, Feldherr und Diktator in der Spätphase der Republik. Gaius Marius kehrte 87 v. Chr. nach Rom zurück, wo er blutige Rache an Sullas Anhängern verübte. Ab 697 n. Chr. begann die islamische Epoche. Ab 1212 entdeckten die Spanier die Inselgruppe und blieben bis etwa zur Mitte des 15. Jahrhunderts. Nach den Spaniern kamen die Türken und es begann ab 1451 die osmanische Epoche. Im Zweiten Weltkrieg am 16. April 1941 wird vor der Küste der Inseln ein deutsch-italienischer Geleitzug mit etwa 20 Schiffen zur Versorgung des Afrikakorps von den Briten angegriffen. Bei dem Angriff verlieren rund 1800 Deutsche und Italiener ihr Leben. [2]
Quellennachweis:
Sfax
....in der Altstadt von Sfax...
1.: Die Informationen zur Geschichte von Thaenae basieren auf dem Artikel Sfax vom 20.01.2009 und stammen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [34 KB]
für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
2.: Die Informationen zur Inselgruppe Kerkennah im Golf von Gabes stammen aus der Wikipedia, zuletzt abgerufen am 22.01.2022!
Die Fotos "Rathaus in Sfax mit dem Archäologischen Museum; Marabout (Grab des Heiligen Sidi Said) in Ouled Bou Ali Kerkennah; Foto des Ausgrabungsfeldes (Römische Ruinen) in Borj Hassar in Kerkennah; (3 Fotos) - Autor: Elcèd77" - "Patio des Museums Dar Jallouli in Sfax - Autor: daly3d abd" - "...der Kai im Hauptort Remla - Autor: Visem" stehen unter der Lizenz „Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0)“.
Die Fotos "Blick auf die Ruinen der Großen Thermen in Thaenae; Römische Thermen in Thaenae; Große öffentliche Thermen mit Blick auf den Leuchtturm von Thyna, Sfax; Bordj-el-Ksar - Römische Ruinen auf der Inselgruppe Kerkennah; (4 Fotos) - Autor: El Golli Mohamed" - "Große Thermen in Thaenae - Autor: Youssefbensaad" stehen unter der Lizenz „Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)“.