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Nordtunesien

Abbildung: Kelibia - Cap Bon - Große Festung aus verschiedenen Epochen





Hinweis:


Die hier willkürlich angewandte Trennung Tunesiens in einen Nord- Nordwest, Mittel- und Südbereich entspricht nicht exakt den geografischen Verhältnissen und dient lediglich dazu, den Inhalt dieser Website in einem vom Autor gewollten Kontrast zu sehen! Diese Seiten beschäftigen sich mit dem Thema Nordtunesien. Schöne Orte wie Grombalia, Mornag, Oudna, Khelidia, Soliman, Hammam Lif, Mohammedia, Kerkouane, Korbous, Kelibia und der deutsche Soldatenfriedhof Borj Cedria werden hier vorgestellt. Fotos und Filme dokumentieren die Schönheit der Landschaft am Cap Bon. Besichtigen Sie römische Hinterlassenschaften, eine alte Festung, besuchen Sie die Weinfelder von Mornag und last but not least die antike Römerstadt Uthina (Oudna).


Abbildung: Uthina (Oudna) - Auffahrt zur archäologischen Stätte


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Hauptstadt Tunis



Wer seinen Urlaub in Tunesien verbringt, sollte auf jeden Fall die tunesische Hauptstadt Tunis mit all ihren bunten Facetten besuchen. Tunis ist eine moderne Hauptstadt mit eleganten Hotels, Geschäften und Unterhaltungsmöglichkeiten aller Art. Die Medina, eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Plätze der islamischen Welt, hat ihre ursprüngliche Form, ihre Größe und ihre Ausstrahlung seit über 13 Jahrhunderten bewahrt. Der Eingang zur Medina an der Porte de France und der britischen Botschaft führt direkt zur Rue Djamaa Ez-Zitouna. Die Medina von Tunis, die auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO zu finden ist und deren Mauern und Stadttore kaum noch sichtbar sind, läßt Ihren Spaziergang zum Abenteuer werden....

Mehr zu den Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Tunis finden Sie hier....!


Abbildung: Tunis - Platz an der Port de France

Weitere Informationen:

Weitere Informationen:

Sidi Bou Said


Im Nordosten von Tunis liegt der Hafen und Badeort La Goulette; dort kann man an heißen Sommernächten vor den Restaurants und Cafés sitzen und Fischspezialitäten und andere tunesische Gerichte an der frischen Luft genießen. Sidi Bou Said, La Marsa und Gammarth sind ebenfalls sehenswert. Sidi Bou Said ist eine mit Bougainvillea, Nelken und Geranien bewachsene Landspitze mit vielen, im andalusischen Stil erbauten Villen mit leuchtendblauen Türen und Fensterläden. Der Künstlerort ist vor allem durch seine schönen Farben, seinen Markt (Souk) und das Café des Nattes bekannt, ein typisch maurisches Café, in dem man unter anderem eine traditionelle Shisha (Wasserpfeife) und einen ausgezeichneten türkischen Mokka probieren kann.


Abbildung: Tunis - Sidi Bou Said - Tunesische Impressionen

Café des Nattes


Am Ortseingang von Sidi Bou Said (hinter dem Kreisverkehr) finden Sie linker Hand die Hauptstraße, die nach etwa 250 Metern das berühmte „Café des Nattes“ erreicht. Von der Terrasse des Cafés haben Sie einen unvergleichlichen Blick über die darunter liegende Stadt. Bis zu diesem Café wimmelt die Stadt von Touristen – dahinter wird es dann etwas ruhiger, verirren sich nur noch wenige Menschen in die schmalen Gassen. Dabei wirkt die Stadt hier – ohne die Andenkengeschäfte – weitaus typischer. Nehmen Sie sich die Zeit und spazieren Sie durch die kleinen Gassen dieses wirklich schönen Künstlerstädtchens; genießen Sie den Ausblick vom Friedhof über die Bucht von Tunis bis hinüber zum Cap Bon. Im oberen Teil von Sidi bou Said liegt auch ein Parkplatz, von dem aus man eine schönen Blick hinunter auf den Yachthafen werfen kann.

Weitere Informationen zum Künstlerstädtchen Sidi Bou Said in Tunesien finden Sie hier....!


Abbildung: Tunis - Sidi Bou Saïd - August Macke zu Besuch in Sidi bou Said 1914

La Marsa und Gammarth


Weiter an der Küste entlang gibt es die Ruinen von Karthago zu besichtigen, einer Stadt, die einst ebenso berühmt war wie Rom; Sidi Bou Said, La Marsa und Gammarth sind ebenfalls sehenswert. Alle Vorstädte können von Tunis aus mit der Bahn (TGM) erreicht werden. La Marsa, Gammarth und Raouad liegen in einer grünen Landschaft. Es gibt hier herrliche Sandstrände und ausgezeichnete Hotels, internationale Restaurants und ein interessantes Nachtleben.

Weitere Informationen zu den Vororten von Tunis La Marsa und Gammarth finden Sie hier....!


Abbildung: Tunis - La Marsa - La Marsa - Vorort von Tunis



Bardo - Museum


Der Bardo - Palast entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts und diente dem Bey Mohammed II. als Privatresidenz. Der Haupttrakt beherbergt heute das tunesische Parlament. Das Nationalmuseum ist vorwiegend in den Räumen des ehemaligen Harem untergebracht. Beim Rundgang verdienen auch die Räumlichkeiten selbst mit antiken Säulen, Stuckdecken und goldverzierten Kuppeln, marmornen Treppenaufgängen etc. Beachtung. Das Bardomuseum ist neben dem Ägyptischen Museum in Kairo das bedeutendste archäologische Museum Nordafrikas. Es ist aufgeteilt in punisch-karthagische, römische, frühchristliche und islamische Abteilungen. Vor allem die römische Mosaikensammlung ist von unbeschreiblicher Schönheit, Größe und Vielfalt. Wo immer man in Tunesien eine römische Ruinenstätte besichtigt, erfährt man, dass die schönsten Mosaiken ins Bardo - Museum verbracht wurden.

Weitere Informationen zum Bardo - Museum in Tunis finden Sie hier....!


Abbildung: Tunis - Bardo-Museum - Fotoquelle: Wikipedia (Public domain)

Besichtigung


Hinweis:


Für einen nur flüchtigen Rundgang sind allerwenigstens 2 bis 3 Stunden anzusetzen. Die Orientierung im Museum ist mühsam. Im Eingangsbereich werden Literatur, Ansichtskarten etc.verkauft , ein aktueller Plan bzw. Museumsführer war bisher nie zu bekommen. Zum einen verwirrt die verschachtelte Palastarchitektur, zum andern machen ständige Umbauten und Renovierungsarbeiten eine detaillierte und wenigstens für einige Zeit aktuelle Beschreibung unmöglich. Der größte Schatz des Museums ist die Ausstellung der vielen römischen Moaiken, die meistenteils aus Karthago, Dougga und Utica stammen und zur größten Mosaikensammlung der Welt gehören. Die oberen Räume zeigen die Privatgemächer incl. Harem des ehemaligen Bey von Tunis und sind ebenfalls sehr interessant.

Weitere Informationen zum Bardo - Museum in Tunis finden Sie hier....!


Abbildung: Tunis - Bardo-Museum - Aufgang zum ersten Stockwerk

Kathedrale von Karthago


Auf dem Byrsa-Hügel liegt die Kathedrale des Heiligen Louis. Die Kirche wurde 1890 von der französischen Protektoratsmacht an der Stelle errichtet, die als Ort des Grabes von Ludwig IX. (Beiname: Ludwig der Heilige) angenommen wird. Dieser starb im Jahr 1270 in Karthago im Laufe des siebten Kreuzzuges. Bis etwa 1965 war die größte Kirche Nordafrikas Sitz des Erzbischofs von Karthago, heute dient sie nur noch als Kulturzentrum. In dem ehemaligen Kloster der Weißen Väter neben der Kathedrale befindet sich heute das sehr sehenswerte archäologische Nationalmuseum.

Weitere Informationen zur Kathedrale von Karthago finden Sie hier......!


Abbildung: Tunis - Kathedrale von Karthago - ...im Vordergrind der archäologische Park des Nationalmuseums...


...das antike Karthago...


Machen Sie einen Ausflug nach Karthago, das der Legende nach von der tyrischen (Tyros: heute Libanon) Prinzessin Alyssa im Jahr 814 v. Chr. gegründet wurde. Sie sehen das Tophet, die punischen Häfen, im Viertel "Magon" die Reste der punischen Siedlung und im archäologischen Park die Antoninus - Pius Thermen, die Kammergräber des 7./6. Jahrhunderts v. Chr., die römischen Villen, das Theater auf der Colline d'Òdeon. Ganz in der Nähe der Ruinen von Karthago liegt auch der Palast des tunesischen Präsidenten.

Weitere Informationen zum antiken Karthago in Tunis finden Sie hier......!


Abbildung: Tunis - Karthago - Reste der frühen punischen Siedlung auf dem Byrsa-Hügel

Hammamet


Überhaupt gibt es in Hammamet schon einiges zu sehen. Erwähnenswert sind die typischen Menzelhäuser und der Souk innerhalb der Medina, umgeben von einer hohen Mauer. Es gibt ein kleines Cafe auf der Stadtmauer mit einem wunderschönen Ausblick auf die Küste und die Stadt. Ferner die Villa eines rumänischen Aristrokraten - Villa Sebastienne- gelegen in einem wunderschönen Park. Hier finden Sie auch ein Theater (Open Air), indem regelmäßig das Kulturfestival von Hammamet stattfindet. Die Villa ist auch von innen sehr interessant. So hatte sich der ehemalige Besitzer eine antike römische Badewanne ins Bad einbauen lassen. Die Eintrittskarte beinhaltet einen kostenlosen Kaffee, den Sie in der Villa bestellen können (Stand 2003)!

Weitere Informationen zur Urlauberhochburg Hammamet finden Sie hier......!


Abbildung: Hammamet - Internationales Kulturzentrum - Villa Sebastienne...der Salon...

Töpferstadt Nabeul


Nabeul ist eine moderne Stadt ca. 10 km östlich von Hammamet. Sie wurde auf Ruinen aus punischer und römischer Zeit gebaut und hat ihre jahrhundertealte Tradition der Herstellung von Tontöpfen und feiner Keramik, Parfüm, Spitze und Lederwaren beibehalten. Jeden Freitag ist in Nabeul der sogenannte Kamelmarkt, der mit Kamelen – außer dem vielfältigen Angeboten aus Kamelleder – nichts mehr zu tun hat. Der Kamelmarkt ist ein riesiger Basar für die Touristen, und im Angebot sind vor allem Keramikarbeiten. Von riesigen Amphoren bis zu kleinen Kacheln - das gibt es alles entlang der breiten Hauptstraße im Zentrum von Nabeul. Die Hotels und Ferienhäuser, die im traditionellen Stil gebaut sind, liegen nahe am wunderschönen Strand und den Geschäften und Freizeitanlagen. Außerdem ist Nabeul bekannt für seine Parfümherstellung. Das antike Neapolis - eine Ausgrabungsstätte - liegt außerhalb der Stadt in Strandnähe.

Weitere Informationen zur Töpferstadt Nabeul in Nordtunesien finden Sie hier......!


Abbildung: Nabeul - Moschee - Hauptstraße in Nabeul


Tribunal Chamber - Bardo Palace - Tunis - Tunisia - 1899

Gerichtsgebäude innerhalb des Bardo-Palastes in Tunis - eingebunden über Wikimedia Commons

Ausflug zum Cap Bon


Eine Fahrt zum Cap Bon ist sicherlich ein Höhepunkt während eines Tunesienaufenthalts. Ich persönlich bin jedes mal erneut begeistert von der Schönheit der Landschaft und finde, die Namensgebung besteht zu Recht! Von Hammamet kommt man in die Töpferstadt Nabeul - römischer Name: Neapolis. Die Mauren, die sich hier nach der Flucht aus Spanien (Reconquista) ansiedelten, führten hier die Keramikglasur ein. Weiter geht es über Korba nach Kelibia mit einem beschaulichen Fischerhafen und einer Festung aus dem frühen 6. Jahrhundert n. Chr. Kerkouane ist eine punische Ausgrabungsstätte aus dem 5. Jahrhundert vor Chr. und sicherlich einen Besuch wert. In El Haouaria liegen die höhlenartigen römischen Steinbrüche Ghar el-Kebir. Der Ausflug endet in Korbous, einem Badeort mit einer schon in der Römerzeit bekannten Heilquelle. Die Landschaft am Cap Bon ist unbeschreiblich schön und grün. Kein Wunder, fallen hier doch die meisten Niederschläge Tunesiens.

Weitere Informationen zum Cap Bon in Nordtuneisen finden Sie hier .....!


Abbildung: Cap Bon - Ghar el-Kebir - Blick über die antike Stätte zur Spitze des Cap

Grombalia


Die Kleinstadt Grombalia ist von den aus Spanien geflüchteten Mauren (Andalusier) im 17. Jahrhundert gegründet worden. Die Stadt liegt im Norden von Tunesien inmitten einer Region mit Obst- und Gemüsegärten und vielen Weinbergen. Der Ort gehört verwaltungstechnisch zum Gouvernorat Nabeul und hat etwa 15 500 Einwohner. Einst lebte hier eine große italienische Bevölkerungsgruppe, die sich während der französischen Protektoratszeit hier ansiedelte. Jedes Jahr im September....

Weitere Informationen zur Stadt Grombalia in Nordtunesien finden Sie hier......!


Abbildung: Grombalia - Friedhof aus der Protektoratszeit in Grombalia

Soliman


Die Stadt Soliman ist ein Ort auf der fruchtbaren Halbinsel Cap Bon und befindet sich im Südwesten dieses Territoriums. Verwaltungsmäßig gehört die Stadt zum Gouvernorat Nabeul und besitzt etwa 29 000 Einwohner. Soliman ist etwa 30 Kilometer von der Hauptstadt Tunis entfernt und 40 Kilometer von der Gouvernoratsstadt Nabeul. Südöstlich der Stadt befinden sich die Orte Menzel Bouzelfa und Beni Khalled und 12 Kilometer südlich die Stadt Grombalia. Im Norden der Kleinstadt befindet sich der Golf von Tunis- hier gibt es den bekannten Soliman-Plage (Strand)....

Weitere Informationen zur Kleinstadt Soliman in Nordtunesien finden Sie hier....!


Abbildung: Soliman - Cap Bon - ...schöne Balkone...

Kelibia


Die Stadt Kelibia (antiker Name Clupea; Clypea;) befindet sich im Osten der Halbinsel Cap Bon und ist etwa 100 Kilometer von der Landeshauptstadt Tunis entfernt. Kelibia ist über die C 27 mit der Provinzhauptstadt Nabeul verbunden. An dieser Route liegen die Orte Korba und Menzel Temime. Nördlich von Kelibia befindet sich der kleine Ort Hammam Al Ghezaz und weiter östlich der See "Lac de Hammam El Ghezez". Der Ort ist die drittgrößte Stadt des Gouvernorats Nabeul (nach Hammamet und Nabeul), zu dem Kelibia verwaltungsmäßig gehört. Kelibia ist Verwaltungssitz einer Delegation...

Weitere Informationen zur Stadt Kelibia auf der Halbinsel Cap Bon in Nordtunesien finden Sie hier....!


Abbildung: Kelibia - Festung - Wehrgang mit Zinnen

Khelidia


Khelidia (arabisch: Al Khulaydiyah) ist ein kleiner Ort im Norden von Tunesien unweit (8 Kilometer) der Hauptstadt Tunis. Er befindet sich etwa 10 Kilometer südöstlich von Mohammedia an der Autoroute C 36, die Ben Arous mit Zaghouan verbindet. Der Ort hat etwa 4 000 Einwohner und gehört zum Gouvernorat Ben Arous. Khelidia ist ziemlich überschaubar und besitzt ähnlich wie in Oudna einen Bahnhof, der noch....

Weitere Informationen zum landwirtschaftlich geprägten Ort Khelidia in Nord-Tunesien finden Sie hier....!


Abbildung: Khelidia - ...ehem. Kirche der französischen Siedler in Khelidia - heute ein Kulturzentrum...

Mornag


Das kleine Städtchen Mornag befindet sich im Norden von Tunesien unweit von Tunis. Es gehört zum Gouvernorate Ben Arous und hat etwa 6 000 Einwohner. Die meisten von ihnen arbeiten in der Landwirtschaft und der Weinproduktion. Mornag gehört weitläufig zum grünen Gürtel der Hauptstadt Tunis und besitzt einen fruchtbaren Boden. Hier wird Gemüse und Obst erzeugt und nicht zuletzt auch Wein angebaut. Die Stadt liegt an der Westseite des schützenden Gebirges des Djebel Boukornine. Die Weinfelder von Mornag sind weit über die Landesgrenzen bekannt....

Weitere Informationen zur Weinbaustadt Mornag in Nord-Tunesien finden Sie hier....!


Abbildung: Mornag - Moschee - Mornag - neben Grombalia und Bou Agroub Zentrum des Weinanbaus in Nordtunesien

Kriegsgräberstätte Borj Cedria


Bei den Kämpfen im Zweiten Weltkrieg auf tunesischem Boden verloren Soldaten aus vielen Nationen ihr Leben, darunter auch viele deutsche Soldaten, die zuerst in der Nähe der Kampfschauplätze beerdigt wurden. Sie sind hier dann später auf dem schön angelegten Friedhof in Borj Cedria bestattet worden. Der deutsche Soldatenfriedhof Borj Cedria liegt unweit der Kleinstadt Hammam Lif am Fuße des Djebel Boukornine. Ein gepflasterter Weg führt hinauf zur Gräberstätte, die auf der Westseite dieses Gebirgsmassivs auf einer vorgeschobenen Hangschulter liegt. Man erreicht zuerst einen Parkplatz...

Weitere Informationen zum Deutschen Soldatenfriedhof Borj Cedria in Tunesien am Cap Bon finden Sie hier....!


Abbildung: Cap Bon - Bordj Cedria - Deutscher Soldatenfriedhof

Hammam-Lif


Hammam-Lif - der Name deutet schon darauf hin - ist ein Bade- und Kurort in Nordtunesien, etwa 20 Kilometer südöstlich von der Landeshauptstadt Tunis entfernt. Der Ort ist seit der Antike für seine Thermalquellen bekannt. Der Kurort befindet sich nordöstlich der Abhänge des Djebel Bou Kornine und somit am Rande des Nationalparks Bou Kornine. Verkehrstechnisch ist der Ort über die Nationalstraße GP 1 mit Tunis und Sousse verbunden während die tunesische Eisenbahngesellschaft SNCFT die gesamte Küstenregion....

Weitere Informationen zur Kleinstadt Hammam-Lif in Nordtunesien finden Sie hier....!


Abbildung: Hammam-Lif - Zentraler Platz an der Avenue Habib Bourguiba

Zaghouan


Eine Quelle im Atlas - Gebirge, beim heutigen Ort Zaghouan gelegen, versorgte in der Zeit des Römischen Imperiums das 90 Kilometer weiter nördlich gelegene wieder aufgebaute Karthago mit Wasser. Über der Quelle, dem Ausgangspunkt des riesigen Aquäduktes, wurde dem Neptun ein Tempel geweiht. Die Stadt Zaghouan ist ein landwirtschaftliches Zentrum und liegt in klimatisch bevorzugter Lage direkt am gleichnamigen Djebel Zaghouan (1295 Meter hoch). Die Stadt besitzt einen besonderen Reiz mit seinen engen und steilen Straßen, seinen Plätzen und seinen Brunnen. Das Mausoleum von Sidi Ali Azouz, Schutzpatron von Tunis, hat eine bemerkenswerte Kuppel mit glasierten grünen Ziegeln, sowie einem schönen Mauerdekor mit geometrischen Motiven.

Mehr zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Zaghouan in Nordtunesien finden Sie hier....!


Abbildung: Zaghouan - Kleine Gasse im oberen Altstadtkern

Mohammedia


Da ich die Reisebeschreibungen des Fürsten Pückler von Muskau über seinen Tunesienbesuch um 1835 schon gelesen hatte, war ich gespannt, wo denn das märchenhafte Schloss (Versailles von Tunesien) wohl sein könnte und wie es heute aussieht. Unsere Planung sah vor, bei einem Besuch des antiken Oudna auch die kleine Stadt Mohammedia mit einzubeziehen. Auf der Suche nach dem Schloss sind wir natürlich dreimal daran vorbeigefahren. Es ist halt von der Hauptstraße in Richtung Tunis kaum zu erkennen und erst gezieltes nachfragen im Ort half uns, das Schloss zu finden.

Weitere Informationen zu Mohammedia in Nordtunesien, dem einstigen geplanten Versailles von Tunesien, finden Sie hier...!


Abbildung: Mohammedia - Nordseite des Palastes

Djebel Oust


Der kleine Ort Djebel Oust ist etwa 30 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Tunis platziert. Er liegt in einem zum Teil landwirtschaftlich genutztem Gebiet und wird eingegrenzt von einer kleinen Industriezone. Im Zentrum dieses Gebiets liegt der kleine Ort mit einem wunderschönen Bahnhof, einer Schule und einer Moschee mit schönem Minarett. Außerhalb des Ortes liegt das Kurzentrum Hammam Oust mit den Thermalbadanlagen. Hammam el Oust gehört zu den drei wichtigsten Kurorten in Tunesien...

Weitere Informationen zur Stadt Djebel Oust und dem Kurzentrum mit Badeanlagen, römischen Thermen und zwei Hotels finden Sie hier....!


Abbildung: Djebel Oust - Eingangstor zum Kurzentrum Hammam Oust

Fotos aus Nordtunesien





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